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Erfahrungsberichte und ergebnisse

Erfahrungsberichte und Ergebnisse
Maisernte
Kai Grannemann
Ein ökonomisch und ökologisch wertvolles Konzept, welches hilft Kosten einzusparen
Intensivmaiserzeuger für eine Biogasanlage
2020
Landkreis Oldenburg, Allemagne

Crop/Production

Unser Betrieb bewirtschaftet in Wüsting (Landkreis Oldenburg, Nds. ) 400 ha intensiven Maisanbau für die Betreibung einer 3 Megawatt Biogasanlage. Zusätzlich beliefern uns zahlreiche Partnerbetriebe mit Mais aus der Region.

Product/Usage

  • Quaterna Plant (since ) /

Erfahrungsberichte

" 20 kg P2O5 Überschuss in 6 Jahren, das ist es, was die Cross Compliance Regularien vorgeben. Gibt man zur Monokultur Mais die übliche Menge an Gärsubstrat plus eine zusätzliche Phosphor-Unterfußdüngung, kommt man heutzutage schnell an die diese. Man sollte jedoch nicht erst warten bis die Betriebsprüfer kommen und die Probleme ans Tageslicht bringen. Es gibt weitere Umweltthemen, die im Fokus stehen. Auch die Wasserrahmenrichtlinie rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Tendenziell wird das Grundwasser stärker mit Nährstoffen belastet. Die Regierung setzt den Hebel bei den Landwirten an. Die Kontrollen werden mehr. Wie auch schon früher, muss man heute immer einen Schritt weiter sein, um konkurrenzfähig zu bleiben und in Zukunft erfolgreich Landwirtschaft betreiben zu können “, so Kai Grannemann, Verantwortlicher für den Bereich Ackerbau auf dem Betrieb der Urban Biogas GmbH & Co. KG. „ Das Quaterna® Konzept bringt uns hierfür einen Schritt in die richtige Richtung “.

 

„ Unser Betrieb bewirtschaftet in Wüsting (Landkreis Oldenburg, Nds. ) 400 ha intensiven Maisanbau für die Betreibung einer 3 Megawatt Biogasanlage. Zusätzlich beliefern uns zahlreiche Partnerbetriebe mit Mais aus der Region. Die Biogasanlage besteht aus vier Fermentern und einem Gärrestlager. Unser Standort ist überwiegend von humosem Sand geprägt. Problematisch ist oft der auftretende Trockenstress beim Mais, obwohl wir in dieser Region einen sehr hohen Grundwasserstand haben. Mais, und als Zwischenfrucht der Grünroggen, eignen sich für unsere Bedingungen am Besten und haben sich auch in der Biogasanlage bewährt, um möglichst viel Methan zu produzieren. “ 
 

Es ist möglich Mais ohne Unterfußdüngung anzubauen. Jetzt haben wir unsere Nährstoffbilanz verbessert und uns für alle zukünftigen Regularien, die die Politik noch aufstellen wird, gut positioniert

 

„Wir suchten nach Lösungen, um unsere Nährstoffbilanz in den Griff zu bekommen. Dann besuchte uns ein 
Außendienstmitarbeiter der SOBAC und stellte uns deren Konzept vor. Dieses klang für uns sehr interessant und konnte für unser Problem eine Lösung bieten. Vor drei Jahren brachten wir zum ersten Mal Quaterna® Activa 500 in Verbindung mit unserem Gärsubstrat aus. Herkömmlich düngten wir den Mais mit Gärsubstrat und einer Unterfußdüngung, bestehend aus DAP. Laut SOBAC sollten wir auf diese bereits im ersten Anwendungsjahr verzichten können. Natürlich waren wir skeptisch! Wie sollte das funktionieren – befürwortet doch die übliche Betriebsberatung diese Düngung. Laut Beratung ist es in unseren Breiten nicht möglich, Mais ohne Unterfußdüngung anzubauen. Man glaubt es nicht sofort, aber einen Versuch war es uns wert. Es kamen schon früher viele vorbei, die etwas Gutes verkaufen wollten und wir haben viel ausprobiert, aber kein Produkt hat gehalten, was zuvor versprochen wurde. “

 

Ein ökonomisch und ökologisch wertvolles Konzept, welches hilft Kosten einzusparen

 

„ Diesmal haben uns die Ergebnisse überzeugt. Wir ernten nach wie vor im Schnitt unsere 46 t FM/ha mit sehr guten Qualitäten. Heute düngen wir nur noch unser Gärsubstrat mit Quaterna® und 1 dt KAS hinzu. Ganz klar, der Mais wächst etwas langsamer los, aber dafür bildet er deutlich mehr Feinwurzeln aus, kann somit mehr Bodenraum durchwurzeln und Nährstoffe sowie auch Wasser aufnehmen. Dies ist besonders in Trockenperioden sehr wichtig. Außerdem können wir nun durch den vermehrten Humusaufbau im Boden unsere Nährstoffauswaschung reduzieren. Die Nährstoffe werden im Boden recycelt und den Pflanzen bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt, wenn diese welche benötigt “.

 

Abgerechnet wird zur

 

„ Wie es so schön heißt: „Abgerechnet wird zur Ernte! “. Im Herbst, wenn der Häcksler kommt, muss der Mais maximale Erträge und Qualitäten vorweisen können – und das haben unsere Bestände immer erfüllt seit wir Quaterna einsetzen."